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„Erfolgreiche Fortsetzung: 2. HYDROGEN DIALOGUE zeigt „Jahrhundert-Chance“ auf und sieht Deutschland auf gutem Weg“

Global steht die Wasserstoff-Technologie an der Schwelle zur Industrialisierung. Was das bedeutet, spiegelte der 2. HYDROGEN DIALOGUE der NürnbergMesse am 22. und 23. Juni eindrucksvoll wider. Bundesforschungsministerin Anja Karliczek sieht „Klimaschutz-Technologien als Fundament für künftigen Wohlstand“ und bezeichnet den Wasserstoff-Markt als „Jahrhundert-Chance“. 65 hochkarätige Referentinnen und Referenten sprachen bei dem virtuellen Kongress, darunter Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer, Katherina Reiche, Vorsitzende Nationaler Wasserstoffrat, Sven Ennerst, Daimler Truck AG, die Wirtschaftsweise Prof. Veronika Grimm, Tony Christan Tiller, Staatssekretär im Norwegischen Öl- und Energieministerium, Jonatan Julien, Energieminister der kanadischen Provinz Quebec sowie die Botschafter aus Australien und Kanada.
  • Über 800 nationale und internationale Teilnehmer aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik beim 2. HYDROGEN DIALOGUE repräsentierten das „Who is Who“ der Wasserstoff-Community
  • 65 hochkarätige Referenten, darunter Bundesforschungsministerin Anja Karliczek und Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer, zeigten die Bedeutung der Wasserstoff-Technologie für die globale Energiewende auf
  • Wasserstoff-Gipfel HYDROGEN DIALOGUE, bislang digital, wird ab 2022 zur hybriden Veranstaltung in Nürnberg

Global steht die Wasserstoff-Technologie an der Schwelle zur Industrialisierung. Was das bedeutet, spiegelte der 2. HYDROGEN DIALOGUE der NürnbergMesse am 22. und 23. Juni eindrucksvoll wider. Bundesforschungsministerin Anja Karliczek sieht „Klimaschutz-Technologien als Fundament für künftigen Wohlstand“ und bezeichnet den Wasserstoff-Markt als „Jahrhundert-Chance“. 65 hochkarätige Referentinnen und Referenten sprachen bei dem virtuellen Kongress, darunter Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer, Katherina Reiche, Vorsitzende Nationaler Wasserstoffrat, Sven Ennerst, Daimler Truck AG, die Wirtschaftsweise Prof. Veronika Grimm, Tony Christan Tiller, Staatssekretär im Norwegischen Öl- und Energieministerium, Jonatan Julien, Energieminister der kanadischen Provinz Quebec sowie die Botschafter aus Australien und Kanada. Schirmherr war erneut Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, während das Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B) wieder als ideeller Träger an Bord war. Über 800 nationale und internationale Teilnehmer aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft tauschten sich beim HYDROGEN DIALOGUE aus.

Mit Forschungsministerin Anja Karliczek und Verkehrsminister Andreas Scheuer sprachen gleich zwei Bundesminister beim 2. HYDROGEN DIALOGUE – ein Beleg für die immense Bedeutung der Wasserstoff-Wirtschaft für den Standort Deutschland. Forschungsministerin Anja Karliczek betont: „Wenn wir gute Anlagen für die Produktion und den Transport von grünem Wasserstoff bauen, dann können wir sie überall hin exportieren. Das ist ein gigantischer Zukunftsmarkt, und genau darin liegt die Jahrhundert-Chance für Klimaschutz-Investitionen made in Germany.“

Auch für Verkehrsminister Andreas Scheuer spielt Wasserstoff eine „Hauptrolle, wenn es darum geht, unsere Klimaziele zu erreichen“. Großes Potenzial sieht er bei schweren Fahrzeugen, wo batterieelektrische Antriebe an ihre Grenzen stoßen, etwa bei Bussen, Zügen, LKW und anderen Nutzfahrzeugen. Aber auch im PKW-Bereich werde sich die Nachfrage entwickeln. Sven Ennerst, Vorstandsmitglied Daimler Truck, lieferte in einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion auch gleich Fakten dazu. Bei Tagestouren mit bis 600 Kilometern rechne sich die Batterie, bei längeren Touren werde Wasserstoff künftig unverzichtbar sein und er kündigte an „in der zweiten Hälfte dieser Dekade einen Brennstoffzellen-Konzept-LKW vorzustellen“.

Der Wasserstoff-Gipfel spiegelte die einzigartige Aufbruchsstimmung, aber auch eine gewisse Ungeduld wider, dass man nun zügig in die Umsetzung und Skalierung der Wasserstoff-Technologien kommen müsse. Für viele Expertinnen und Experten führt der Weg zum grünen Wasserstoff zunächst über blauen und türkisen Wasserstoff, die teilweise noch fossile Energiequellen verwenden. Darüber waren sich unter anderem Gunda Röstel, Geschäftsführerin Stadtentwässerung Dresden und Grünen-Politikerin, und Prof. Peter Wasserscheid (H2.B) einig. Wasserscheid plädierte dafür, die Wasserstoff-Technologien schnell zu entwickeln und analog zu den Batterietechnologien hinterher die Quellen immer grüner zu machen: „Der Weg zum grünen Wasserstoff ist bunt“.

Stephane Dion, kanadischer Botschafter und früherer Außenminister Kanadas, betonte den ethischen Aspekt globaler Rohstoff- und Technologie-Partnerschaften: „Es besteht die Chance, die künftigen, dann nicht mehr fossilen Rohstoffe und Technologien aus Ländern zu beziehen, die Menschenrechte achten.“Das enorme Marktpotenzial ist Thema von Daryl Wilson, Director Hydrogen Council, das rund 115 globale Unternehmen repräsentiert: „Wir haben ein rapides Wachstum an internationalen Projekten im Volumen von mehr als einer Milliarde Dollar – jeden Monat.“ Von den aktuell 228 internationalen Großprojekten liegen 126 in Europa.

Insgesamt bot der 2. HYDROGEN DIALOGUE in zahlreichen Vorträgen, Podiumsdiskussionen, Round Tables und Jump-In-Sessions einen Querschnitt an relevanten Themen der globalen Wasserstoff-Wirtschaft.  Ein positives Fazit zog auch Teilnehmer Dr. Stefan Gossens, Vice President Hydrogen Strategy bei Schaeffler: „Die Einbeziehung der neuen internationalen Partner ist hervorragend gelungen. Bisher zweifellos eine der besten Wasserstoff-Veranstaltungen des Jahres 2021.“

Veranstaltungsleiterin Jasmin Rutka freut sich über die gelungene Fortsetzung: „Unser zweiter Wasserstoff-Gipfel wurde hervorragend von unseren Ausstellern und Teilnehmenden angenommen. Ab 2022 werden wir den HYDROGEN DIALOGUE als hybride Veranstaltung etablieren. Unser Dank gilt dem H2.B, unserem Schirmherrn Hubert Aiwanger, unseren Fachbeiräten sowie allen Kunden und Partnern, ohne die die Veranstaltung nicht so erfolgreich verlaufen wäre.“

Über das Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B)

Ideeller Träger der Veranstaltung ist das Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B), die zentrale Strategie- und Koordinationsstelle des Freistaats Bayern für Wasserstoffthemen, das auch die Aktivitäten im Wasserstoffbündnis Bayern mit seinen mittlerweile über 180 Mitglieder koordiniert. Sie sind Teil einer dynamischen Wasserstoff-Gemeinschaft, die Entscheider und Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in Deutschland und international zusammenbringt.

Über die NürnbergMesse Group

Die NürnbergMesse Group ist eine der 15 größten Messegesellschaften der Welt. Sie setzt sich zusammen aus der NürnbergMesse GmbH sowie deren 15 Tochtergesellschaften und Beteiligungen. Über 1.000 Mitarbeiter sind an elf Standorten in Deutschland, Brasilien, China, Indien, Italien, Griechenland, Österreich und den USA für das Unternehmen tätig. Darüber hinaus verfügt die NürnbergMesse Group über ein Netzwerk von Auslandsvertretungen, die in über 100 Ländern aktiv sind. Das Portfolio umfasst rund 120 nationale und internationale Fachmessen und Kongresse in analoger, hybrider oder digitaler Form. Jährlich beteiligen sich bis zu 35.000 Aussteller (Internationalität 44 %) und bis zu 1,5 Millionen Besucher (Internationalität der Fachbesucher bei 26 %) an den Eigen-, Partner- und Gastveranstaltungen.


Ansprechpartnerin zum HYDROGEN DIALOGUE

Jasmin Rutka
Director Event Incubator
jasmin.rutka@nuernbergmesse.de
oder
team@hydrogendialgogue.com


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HYDROGEN DIALOGUE 2021

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